#Windelhelfen im Kampf gegen Tetanus bei Babys

PAnzeige

ampers und Unicef haben sich im Jahr 2006 gemeinsam dem Kampf gegen Tetanus bei Neugeborenen verschrieben. Jahr für Jahr starten sie gemeinschaftlich die Aktion: 1 Packung = 1 lebensrettende Impfdosis. Was es damit auf sich hat, will ich Euch heute berichten.

Pampers_UNICEF_Initiativenlogo

Weltweit stirbt alle 15 Minuten ein Neugeborenes an einer Tetanusinfektion. Dabei kann es so einfach verhindert werden, wenn man denn geimpft wäre. Wir in Deutschland kennen den Tod durch Tetanus überhaupt nicht mehr. Wir haben die Tetanusimpfung flächendeckend und es stellt keine Lebensgefahr mehr für die Neugeborenen in Deutschland dar. Wir leben im Gegensatz zu den Kindern in Kenia in hygienischen Verhältnissen und müssen keinen Gedanken an den Tod durch den Wundstarrkrampf verschwenden.

Was ist Tetanus?

Tetanus wird auch Wundstarrkrampf genannt. Es ist eine Infektionskrankheit, die häufig zum Tode führt. Bei der Erkrankung werden die musekelsteuernde Nervenzellen befallen. Verantwortlich ist das Bakterium Clostridium tetani. Die resistenten Sporen dieses Bakteriums finden sich nahezu überall. Sie sind in im Straßenstaub, der Gartenerde, einfach überall. Durch das Eindringen der Sporen in offene Wunden kommt es zur Infektion. Es bilden sich Giftstoffe, die die Nervenzellen angreifen und Muskelkrämpfe verursachen und das Herz schwer schädigen.

Zunächst beginnt es mit grippeähnlichen Symptomen. Kopfschmerzen, Mattigkeit, Schwindel, Schwindel, Gliederzittern, Ermüdungserscheinungen, Schweißausbrücke und Muskelschmerzen können auftreten. Im weiteren Verlauf tritt die Kieferklemme ein. Dabei kann der Mund nicht mehr geöffnet werden und es kommt zu einer Verkrampfung der mimischen Muskulatur. Diese Verkrampfung des Gesichts wird auch Teufelsgrinsen genannt. Danach beginnt der Rücken sich schmerzhaft bis hin zu Wirbelbrüchen zu überstrecken. Zuletzt kommt es zu tonischen und zuckenden Muskelkrämpfen in den Armen, Beinen und weiteren Körperbereichen, wodurch der Erkrankte erstickt.

Das klingt grausam? Genau das ist es! Und es trifft weltweit Babys. Alle 15 Minuten eines. Und wieso trifft es Neugeborene so häufig? Weil sie direkt mit einer offenen Wunde zur Welt kommen. Da wo die Nabelschnur, die einem das Überleben im Mutterleib sicherte, abfällt, dringt die tödlich verlaufende Infektion ein. In vielen Kulturen wird noch immer Lehm auf den Nabel aufgetragen, was das Infektionsrisiko sogar noch anhebt.

 Pampers für UNICEF 2018: Projektreise nach Kenia mit Aktionsbotschafterin Enie van de Meiklokjes

Besuch in Kenia

Enie van de Meiklokjes flog nach Kenia um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Sie wollte sehen, wie das mit der Impfung für die Schwangeren und die Neugeborenen abläuft.

Pampers für UNICEF 2018: Projektreise nach Kenia mit Aktionsbotschafterin Enie van de Meiklokjes

Sie war überrascht als sie sah, dass es in Kenia keine Kanalisation gibt. Weder fließend Wasser, noch ein Abwassersystem ist zu finden. Dafür findet sich jede Menge Müll und Unrat in den Straßen. Das Infektionsrisiko ist gigantisch hoch! Dabei kann man sich mit dem Impfen schützen. Und da setzen Unicef und Pampers gemeinsam an. In bereits 24 Ländern konnten sie über 100 Millionen Mütter und Neugeborene schützen.

Pampers für UNICEF 2018: Projektreise nach Kenia mit Aktionsbotschafterin Enie van de Meiklokjes

Babys helfen Babys

Und jeder von uns kann die Aktion unterstützen. Unsere Babys helfen den Babys in anderen Ländern die Impfung zu erhalten.

Mit jedem Kauf einer Packung Pampers Windeln, jedem Aufruf des Aktionsvideos sowie mit jedem hochgeladenen Kassenbon über die Pampers Club App, der im Aktionszeitraum (01.10.18-31.12.18) über www.pampers.de, www.facebook.com/PampersDeutschland und http://www.youtube.com/user/PampersDe… geleistet wird, unterstützt Du gemeinsam mit Pampers UNICEF, um Schwangere und Frauen im gebärfähigen Alter in Entwicklungsländern vor Tetanus zu schützen. Während einer Schwangerschaft sind nur zwei Impfungen erforderlich, um Mutter und Kind während der Geburt zu schützen. Mütter sind danach mindestens drei Jahre, Neugeborene die ersten zwei Monate ihres Lebens geschützt.

Ich helfe mit

Ich kaufe seit Jahren Pampers Windeln. Und so auch natürlich immer im Aktionszeitraum und helfe damit anderen Müttern mit ihren Babys. Eine wirklich unterstützendwerte Aktion!

More from Cornelia Diedrichs
Babybrei selber kochen
Wer nicht auf gekaufte Gläschen mit Babybrei zurückgreifen will, der kann auch...
Read More
Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert