Stubenwagen, Wiege oder Babybett
Was man genau braucht, hängt auch von den eigene Wünschen als Mama ab. Soll das Kind direkt im eigenen Zimmer schlafen, dann bedarf es keines Beistellbettchens. Eine Wiege ist heutzutage meist überholt und man greift eher zu Baby-Hängematten zur Deckenmontage. Ich selbst setzte statt auf einen Stubenwagen auf einen extra Kinderwagen mit dem ich meine Kinder in den Schlaf hin und her schubste.
Beim Babybett sollte beachtet werden, dass es einen atmungsaktiven Lattenrost hat, sodass die Luft zirkulieren kann.
Matratze
Bei der Matratze sollte auf das Öko-Text Siegel geachtet werden und darauf, dass es sich um eine atmungsaktive Matratze handelt.
2 (lieber 4) wasserdichte (Molton)-Unterlagen für den Schlafplatz
2 werden meist empfohlen, ich verwendete für den Laufstall jedoch nochmal 2 im Wechsel. .
2 bis 3 Spannbettlaken
Bei einem Spuckbaby muss man ggf. nochmal welche nachkaufen. Man kommt normalerweise jedoch mit 3 Stück locker aus.
2 Schlafsäcke
Ich wählte für die Herbst bis Frühlingszeit Schlafsäcke mit 2,5 TOG. Damit fuhr ich sehr gut. Im Sommer jedoch wählte ich 0,5 und 1 TOG aus.
1 Kuscheldecke (weich)
Diese verwendete ich nur hin und wieder für den Kinderwagen in der Stube oder auch mal draußen zum Zudecken, jedoch nur unter Aufsicht.
Kein Muss aber praktisch
1 Mobile bzw. 1 Spieluhr
Ich hatte ein Mobile mit Nachtlichtfunktion, welche meine Jungs besonders liebten. Spieluhren hatte ich auch mehrere, da diese sehr gern auch im Laufstall selbst aufgezogen wurden.
1 Babyphone
Das Babyphone war für mich sehr praktisch. Ich wählte eines mit Spieluhr dabei, die ich von der Elterneinheit aus steuern konnte. Auch gab es eine Gegensprechfunktion, sodass ich ins Babyphone PSCCHHHH machen konnte, um meine Kleinen zu beruhigen. Manche bevorzugen ein Babyphone mit Videofunktion, für mich war diese jedoch überflüssig.
Sensormatte
Oft gibt es die Sensormatte mit dem Babyphone gekoppelt. Ich habe mir keine angeschafft, da diese Matten meist mehr Ängste schüren als dass sie einem Sicherheit geben. Ständige Fehlalarme bringen einen in Dauerpanik.
Verzichtet werden sollen auf
Nestchen, Himmel, Kissen und Kuscheltiere im Bett
Diese stehen in Verdacht den plötzlichen Kindstod zu begünstigen, weswegen man auf diese unbedingt verzichten sollte.
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